Es geht Berg auf!
Diesmal hatten wir für 8
Tage ein Zimmer an der Gold Coast. Anstatt zu Relaxen, fingen wir
jetzt nochmal bei Null an--> Wir schrieben Bewerbungen, fragten in
Cafes und Hotels nach Jobs, aber es war zum verzweifeln, denn wir
fanden einfach keinen Job.
Am 4. Tag hatten wir die Option bekommen in Airlie Beach in einem Hostel sauber zu
machen und dafür die Unterkunft in einem Mehrbettzimmer gestellt zu
bekommen.
Es war zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer.
Nachdem
wir die Bus- und Bahnpreise von der Gold Coast nach Airlie Beach gecheckt
hatten, fiel uns fast die Kinnlade hinuter: 600 Dollar sollte der
Spaß für uns beide kosten, um 1200 km nach Airlie zu fahren. Nun war
guter Rat teuer und wir entschieden uns dazu nach einem passenden
Auto zu suchen. Da wir sowieso früher und später einen Camperauto
brauchen, können wir die 600 Dollar lieber in unser neues Auto
investieren. Also wurden zwei Tage lang Autos gesucht, bis eine
handvoll in die engere Auswahl kam.
Der erste Besitzer kam mit seinem Auto bei uns vorbei, die anderen vier fuhr Ralf sich zwei Tage hinter einander mit dem Bus angucken.
Einen Tag vor der Abreise kam Ralf mit unserem Camper Rudi nachhause und es meldeten sich gleich drei Farmen bei uns.
Das erste war eine Lemon Myrthle Farm auch in der Nähe von Airlie Beach, das zweite eine Erdbeerfarm und das dritte eine Tomatenfarm.
Dürfen wir vorstellen:
Mitsubishi Rudi; Baujahr 1995
Wer die Wahl hat, hat die
Qual.
Nach einer langen diskussionsreichen Nacht, entschieden wir uns
für die Lemon Myrthle Farm in Airlie Beach und somit hatte Rudi am nächsten Tag auch
gleiche seine erste Feuertaufe.
Unsere Unterkunft am Broadbeach
Die letzte Hürde bestand nur noch darin kurzfristig ein Zimmer in der Nähe der Farm zu bekommen, aber das stellte sich als ein schnell lösbares Problem heraus!
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