Auf gehts Richtung Perth!

09.08.2015 bis 15.08.2015


Nach einer kalten Nacht ging es am nächsten Tag nach Kalbarri und zum Kalbarri Nationalpark. Neben roten Eukalyptus und Tumblagooda-Sandstein umfasst der Nationalpark fast 2000 km2 wildes Buschland, atemberaubende Schluchten und bizarr geformte Küstenklippen. 


Wir schauten uns zunächst den Hawk's Head Lookout an und gingen bei Ross Graham zum Fluss hinunter.







Am Jakes Point, welcher ein beliebter Platz bei Surfern ist wollten wir uns die Wellen anschauen, allerdings verschwendeten wir bei den Monsterwellen nicht mal einen Gedanken daran dort selbst surfen zu gehen. 




Am Sonntag waren viele Menschen dort versammelt, weil sie von zwei Fischern Abschied nahmen, die dort vor zwei Wochen ihr Leben auf der wilden See verloren haben. 








 Kalbarri ist von einer überwältigende Natur umgeben.




An der Natural Bridge überzeugten wir uns von den wunderschönen rote Sandsteinklippen die in den indischen Ozean stürzen, während sich der hübsche Murchison River durch steile , enge Schluchten schlängelt, bevor er ganz unvermittelt in die Gantheaume Bay mündet.


 Im offenen Meer tummelten sich die Wale, Wildblumen säumten die Pfade, die auch von Kängurus, Emus und Dornteufeln aufgesucht werden, während seltene Orchideen auf dem felsigen Untergrund ums Überleben kämpfen. 






Nach einem kurzen Spaziergang fanden wir in der nähe der Natural Bridge einen grandiosen Platz für unser Dinner. 




 Kurz hinter der Stadt fanden wir eine Rest Area und da es  sehr frisch in der Nacht war, gab es heute eine Rudi Party in der Fahrerlounge. 


Der nächste Tag startete (wie fast immer) mit einem Frühstück am Strand, diesmal am Shellhouse Beach, bevor wir uns auf den Weg zu den Canyons östlich von Kalbarri machten um den 9 km langen Loop Trail zu laufen. 




Der Loop führte uns zu Anfang am Nature's Window vorbei.






















Am Z-Bend erblickten wir eine atemberaubende Aussicht, bevor wir weitere 2,6 km in die Schlucht hinab stiegen. Wobei wir durch Bergflüsse wanderten, an Felswänden hinunter und hinauf kletterten und uns an Sprossleitern abseilten. 











Zurück am Nature-Window










Nachdem wir wieder in Kalbarri waren guckten wir uns noch die Red Bluffs an.... 





































....ehe es zur Belohnung Fish'n Chips am Town Beach gab.

Pink-Lake

Der nächste Tag führte uns nach einem Frühstück am Gregorgy Beach über Northhampton nach Geraldton. 



Geraldton ist mit 39.000 Einwohnern die größte Stadt zwischen Darwin und Perth. 
Gleich am Ortseingang von "Gero" entdeckten wir nach wochenlanger Abstinenz ein "Domino Pizza" -Laden und als ob Weihnachten und Ostern zusammen kamen war ausgerechnet Heute, am Dienstag Pizzatag und es gab die Pizza zum halben Preis. 
Nachdem wir die Pizza am Hafen von Gero gegessen haben, gab es im Anschluss eine kostenlose heiße Dusche ebenfalls am Hafen. 
So könnte der Tag weiter gehen... 
Am Hafen lernten wir Michael und Seppi vom Tigernsee kennen, die nächste Woche Nachhause fliegen. Als wir ihnen erzählten das wir den Nullabor -Golf- Course, den längsten Golfplatz der Welt spielen wollen, schenkten sie uns ihren Golfschläger. 
Danach ging es auf zur Bibliothek,  E-mails checken und zum Stadtspaziergang. 



Ehe es am HMAS Sydney II Memorial zum Abendbrot die zweite Pizzarunde eingeläutet wurde. 


Das HMAS Sydney II Memorial wurde zur Erinnerung an die Sydney , die 1941 nach einem Angriff des deutschen Kreuzers Kormoran sank und 645 Männer in den Tod riss, errichtet. 







Am Milli Lookout geschlafen.






Der nächste Tag führte uns nochmal nach Geraldton. 
Bei purem Sonnenschein, obwohl die Nächte immer kälter wurden relaxten wir am Town Beach, ehe wir an der Tankstelle unseren Reifen reparierten, der einen Platten auf Grund einer Schraube hatte. Mittlerweile waren wir schon gut geübt in solchen Sachen und Dank dem Reparaturkit aus Broome war das Problem auch schnell wieder gelöst. 


Weiter ging es Richtung Perth, 
am North Cliffs schlugen wir unser Nachtlager auf.


Am nächsten Tag frühstückten wir in Leeman ( 400 EW), welches schöne Badebuchten und Wellen besitzt. 


Anschließend guckten wir uns den Lesueur Nationalpark an, wo je nach Jahreszeit am Straßenrand heimische Wildblumen wie Banksien, Grevilleen, Hakea, Calothamnus, Kängurublumen und Smokebush wachsen. 


Unsere Aufmerksamkeit hatte jedoch der Western Bobtail auf sich gezogen, den wir auf dem 17 km langen Loop mehrmals auf der Straße erblickten, aber so richtig schien er sich nicht über uns zu freuen... 




Western Bobtail, eine Mischung aus Schlange und Eidechse














Danach ging die Fahrt weiter nach Jurien Bay. 
Das aufstrebene Jurien Bay besitzt eine große Fischerflotte und einen Surferladen, der das perfekte Surfboard für uns besaß. 
Nach kurzem Überlegen wechselte das Surfbrett seine Besitzer und so bekam Rudi einen neuen Gefährten, der nun etwas sperrig mit uns durch Australien rollt. 






Zum Sonnenuntergang fuhren wir zum Namburg Nationalpark um uns die spektakulären Pinnacles Desert an zugucken, wo Tausende von Kalksteinsäulen scheinbar unwirklich aus dem Wüstenboden aufragen und der kalkreiche Sand den Überrest zusammengedrückter und im Laufe von Jahrtausenden erodierter Muschelschalen darstellt.












Da ist aber noch viel Profildrauf...

































Am nächsten Tag probierten wir in Lancelin (670 EW) unser neues Surfbrett aus. Zu vor gab es aber noch ein Frühstück am Strand mit Kaffee, Muffin und Pfannkuchen mit Puddingfüllung vom Bäcker, dabei beobachteten wir Delfine die unmittelbar vorm Strand ihre Runden drehten. 
Wir kamen uns vor wie im Paradies!


Danach verbrachten wir den ganzen Tag am Surfer Point, der die perfekten Wellen für uns hatte. 
Mit Fish'n Chips ließen wir den wunderschönen Tag ausklingen.



Der nächste Tag führte uns zum Yanchep Nationalpark, der 50 km vor Perth liegt. 
In den Wäldern und Sumpfgebiete des Parks gibt es hunderte von Pflanzen-und Tierarten, darunter Koalas, Kängurus, Emus und Kakadus. 



Bei einem Spaziergang entdeckten wir insgesamt 5 Koalas. 











Danach ging es weiter nach Wannero einem Vorort von Perth. 
An der Coles Express Tankstelle gönnten wir uns erstmal einen großen leckeren Kaffee, der an dieser Tankstellenkette einfach unschlagbar günstig ist, und wann immer wir eine Coles Express sehen, gibt es Kaffee, denn auf Dauer und besonders an manchen Tagen kann man den löslichen Kaffee aus dem Einkaufsmarkt einfach nicht trinken. 
Besonders freuten wir uns jedoch über das Wetter in Perth, eigentlich hatten wir mit einem Temperatursturz gerechnet, stattdessen waren es sommerliche 28 Grad. 
Diesmal schliefen wir in einem Millionärsviertel in einem Vorort vor Perth, direkt am Strand.
Somit waren wir mit Rudi nähe am Wasser als die meisten Villenbesitzer...:)

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