Eungella Nationalpark und Rudi mag Mackay
Am
nächsten Tag erwachten wir auf der BP Tankstelle im Regen.
Wir
schauten uns zunächst den Shoal Point...
und dann den Blacks Beach an, bevor wir uns auf den Weg zum Eungella Nationalpark machten, der
besonders für seine Schnabeltiere berühmt ist.
Art`deco Architektur
Auf
den Weg dorthin kam Rudi immer wieder an seine Grenzen, denn immer
wieder ruckelte es bei der Fahrt und wir hatten Sorgen das er gleich
ausgehen würde und nie wieder angehen würde. Besonders bei der
Bergauffahrt hatte er plötzlich große Probleme.
Das machte uns
große Sorgen!
Irgenwie
kamen wir doch den letzten Berg hinauf und konnten doch noch
Schnalbeltiere und Schildkröten beobachten.
Der Deutschlandtruthahn :)
Anschließend
machten wir uns auf die Suche nach einen Campingplatz, da Wildcamping
in Australien teuer geahndet wird fiel uns die Entscheidung schwer.
Wir fanden einen Stellplatz, jedoch hätten wir uns vorher bei der Regierung registrieren lassen müssen, somit fuhren wir auf einen privaten Campingplatz , bei dem wir eine tolle Aussicht genießen durften
Am
nächsten Morgen genossen wir bei einem Kaffee die schöne Aussicht
über den Wolken aufs Tal. Nicht umsonst wird der Eungella
Nationalpark auch Land der Wolken genannt.
Das Land der Wolken
liegt in den Clark Ranges; der höchste Gipfel ragt 1280 m in die
Höhe. Der älteste und größte Streifen subtropischen Regenwaldes
in Australien ist seit etwa 30 000 Jahren von anderen
Regenwaldgebieten abgeschnitten. Deshalb konnten sich jede Menge
seltsame Kreaturen entwickeln und erhalten, die es sonst nirgendwo
gibt: Etwa orangfarbene Skine und der Eungella -Frosch, der seine
Eier im Magen ausbrütet und die Kaulquappen dann ausspuckt!
Der
Campingplatz befand sich 2400m über den Meeresspiegel, die kühle
Luft war perfekt zum schlafen.
Anschließend
fuhren wir zum Finch Hatton Gorge, eine schöne abgeschiedene
Schlucht. Auf den Weg dorthin mussten wir einige Bäche überqueren.
Sugar-Milk- Fabrik
Polizeistation in Australien
Anschließend
fuhren wir auf dem Mining Trail nach Nebo.
So sieht es aus, wenn Rudi nicht anspringt.
Auf dem Weg nach Nebo machte Rudi Probleme und so kamen wir immer wieder ins Stocken. In Nebo entschieden wir uns wieder umzudrehen, nicht zu letzt weil uns ein Einheimischer dazu geraten hatte, dass wir besser umdrehen sollten, wenn wir Probleme mit dem Auto hatten, den nach Nebo kommt das Outback und die Sicherheit geht vor.
Nebo ist das Zentrum der Rinderindustrie, und es sah schon sehr nach Outback aus.
Also
fuhren wir mal wieder nach Mackay, schliefen wieder an der BP
Tankstelle und überlegten wie es mit Rudi weitergehen sollte.
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